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Nachtmystium: Worldfall EP (Review)
Artist: | Nachtmystium |
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Album: | Worldfall EP |
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Medium: | CD | |
Stil: | Black Metal |
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Label: | Candlelight | |
Spieldauer: | 26:14 | |
Erschienen: | 16.03.2009 | |
Website: | [Link] |
Was in den Staaten bereit im letzten Jahr via Century Media auf den Markt geworfen wurde, blieb dem europäischen Fan noch etwas länger vorenthalten. Mag sein, dass erst die Veröffentlichung des letzten Albums „Assassins – Black Meddal Part I“ für die immense Nachfrage nach NACHTMYSTIUM sorgte und man musste nun auch zwingend der europäische Markt mit diesem Leckerbissen versorgt werden.
Aber keine Sorge – qualitativ ist Worldfall alles andere als Lückenfüllerkost. Es gibt zwei neue Tracks, einen neu aufgenommenen Track „Solitary Voyage „von der Demise LP. Zudem zwei recht krasse Coverversionen, die aber durchaus zum Psycho-Drogen-Black-Metal-Cocktail von NACHTMYSTIUM passen. Zur aktuellen Scheibe der Band besteht schon ein recht großer stilistischer Unterschied, da vor allem der Titeltrack und „Depravity“ eher in die harrsche BM-Ecke zu „Instinct: Decay“ Zeiten einzuordnen sind und den Songs die neuere Psychedelic-Black-Metal-Note noch fehlt.
FAZIT: Im Vergleich zu „Assassins“ zieht „Worldfall“ klar den Kürzeren, aber wenn man die EP als das betrachtet was sie ganz nüchtern analysiert ist und in welcher Zeit die Veröffentlichung ursprünglich stattfand, macht das Ganze durchaus Sinn. Chronologisch gesehen ist man eben noch nicht auf dem Stand des neuen Albums, was die Qualität von „Wordfall“ aber nicht mindert. Leute, die bisher nur mit dem letzten Album Kontakt hatten, sollten hier vor dem Kauf lieber erst reinhören.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Worldfall
- Depravity
- Solitary Voyage
- Rose Clouds of Holocaust
- IV
- Bass - Jon Necromancer
- Gesang - Blake Judd
- Gitarre - Blake Judd, Jeff Wilson
- Schlagzeug - Tony Laureno
- Assassins (2008) - 12/15 Punkten
- Worldfall EP (2009)
- Doomsday Derelicts (2009)
- Addicts: Black Meddle Pt. II (2010) - 11/15 Punkten
- Silencing Machine (2012) - 14/15 Punkten
- The World We Left Behind (2014) - 13/15 Punkten
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